SEO gegen Google Adwords
SEO gegen Google AdWords – Wer macht das Rennen?
Vor allem, wenn man Webprojekte jeglicher Art mit einem finanziellen Interesse betreibt, dann ist die Auflistung bei den Suchergebnissen von höchster Relevanz. Wer nicht ganz weit vorne steht, der kann seinen „Laden“ sprichwörtlich sehr schnell zu machen, denn die umsatzgenerierenden Besucher bleiben dann nur ein kühner Traum.
Um sich merklich nach vorn zu schieben und unter guten Keywords höchst prominent gelistet zu werden, gibt es natürlich eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Die eine Option ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO), die andere Option ist das Schalten bezahlter Anzeigen bei Google selbst mittels Google AdWords.
Was ist der Unterschied zwischen SEO und Google AdWords
Suchmaschinenoptimierung, also SEO, ist gewissermaßen eine Wissenschaft für sich, denn die Optimierung selbst ist ein sehr weites Feld. Es wird unterschieden zwischen Onpage- und Offpage-Optimierung und zahlreiche Details, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden können, sind zu beachten. Wer sich in der Materie auskennt, der kann die entsprechenden Maßnahmen selbst durchführen, muss dafür aber dauerhaft ein großzügiges Zeitfenster einplanen. Sind die Webprojekte zu groß, dann hilft für gutes SEO nur ein Outsourcing an eine professionelle SEO-Agentur. Diese übernimmt alle nötigen und wiederkehrenden Schritte langfristig oder dauerhaft und sorgt somit für bestmöglichen Erfolg. SEO kann also entsprechend der Umsetzung kostenfrei bleiben oder, wenn eine Agentur die Arbeit übernimmt, einige Kosten verursachen. Zwar lässt sich mit der Suchmaschinenoptimierung viel erreichen, eine ganz konkrete Erfolgsgarantie gibt es allerdings nicht. Denn man muss die Rechnung stets mit Google und seinen immer wieder geänderten Algorithmen machen. Was heute bestens funktioniert, ist morgen vielleicht schon ein Flop. Neue Strategien greifen schnell, aber auch nicht über Nacht. Es bleibt also immer ein gewisses Risiko, mit dem jeder leben muss, der per SEO für beste Suchergebnisse sorgen will.
Google AdWords ist in Sachen Risiko eine ziemlich sichere Sache, denn Google selbst steckt schließlich dahinter. Wer Anzeigen per Google AdWords schaltet, der wird ebenfalls unter den gewünschten Keywords gefunden (wie beim erfolgreichen SEO), allerdings dann ganz weit oben unter den Werbeanzeigen. Sichtbarer kann man kaum sein und die Besucherströme lassen auch nicht lange auf sich warten.
Lohnend ist die Arbeit mit Google AdWords allemal, allerdings entstehen hier je nach Suchhäufigkeit der jeweiligen Keywords schnell nennenswerte Kosten. Sind die Anzeigen richtig erarbeitet, die Keywords sorgfältig ermittelt und gewählt und führen die Anzeigen dann zu einer Verkaufsseite (etwa einem Onlineshop), dann darf man sich unbedingt auf merklich steigende Einnahmen freuen. Hier muss aber letztlich dann mit spitzem Bleistift gerechnet werden, ob die steigenden Einnahmen die Ausgaben für die Anzeigen im Rahmen von Google AdWords wirklich lohnen. Wer etwa Bleistifte zum kleinen Preis anbietet, wird sich mit vielen Anzeigen rund um das Thema Bleistift nicht zwangsläufig einen Gefallen tun. Es kann durchaus passieren, dass der Umsatz mit den Bleistiften aufgrund kleiner Preise so gering ausfällt, dass in Gegenrechnung mit den Kosten für Google AdWords sogar ein Minus entsteht.
Gut gemischt ist halb gewonnen!
Google selbst empfiehlt es und auch die Praxis zeigt, dass ein gesundes Mischverhältnis zwischen SEO und Google AdWords ideal ist. Passend angelegt halten sich gerade für die erste Zeit der Erprobung die Kosten in überschaubaren Rahmen und neben den reinen AdWords-Anzeigen entsteht auch im Bereich der organischen Suchergebnisse eine steigende Sichtbarkeit. Wer sich für das Mischverhältnis entscheidet, der kommt durch die teilweise Verwendung von Google AdWords in der Regel auch bei den SEO-Maßnahmen etwas schneller voran, da Google sich hier gern revanchiert.