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Aufmerksamkeit für Existenzgründer

Startup Unternehmensgründung
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Wie Existenzgründer Aufmerksamkeit bekommen

Raus aus der Tretmühle als Arbeitnehmer hin zum eigenen Unternehmen. Existenzgründer leben einen Traum, der meist zunächst auf schwachen Beinen steht. Wer wirklich gründet, hat schon einige Hürden genommen, hat sich mit seinem anstehenden Geschäft und den Chancen wie Risiken ausgiebig befasst und weiß natürlich ganz genau, was er verkaufen kann oder welche Dienstleistungen er erbringen wird. Nur an den einen gewissen Punkt, der letztlich über Sein oder Nichtsein entscheidet, haben viele nicht gedacht: Wie werde ich eigentlich entdeckt?

Als Existenzgründer das Wichtigste vergessen?

Alles ist für die anstehende Eröffnung von Unternehmen oder Ladenlokal geplant, alle Voraussetzungen für die anstehenden Aufgaben sind erfüllt. Und am großen Tag passiert nichts. Die erhofften Scharen von Besuchern und potenziellen Kunden bleiben aus. Und auch in den nächsten Tagen und Wochen ändert sich nichts. Ein klares Indiz dafür, dass der Existenzgründer etwas Elementares vergessen hat: Dafür zu sorgen, dass er Aufmerksamkeit findet. Es weiß schlichtweg (fast) keiner, dass es ihn und sein Unternehmen gibt. Das muss sich spätestens nach der Eröffnung ganz schnell ändern, denn sonst ist der Traum von der Selbstständigkeit sehr schnell ausgeträumt.

Woher nimmt ein Existenzgründer seine Kunden?

Eine schwierige Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt. Denn je nach Unternehmen und Branche gibt es hier deutliche Unterschiede. Die großen Richtungen für die Gewinnung von Aufmerksamkeit und Kunden ist jedoch immer ähnlich.

Für den lokalen Aspekt sind beispielsweise Anzeigen in Zeitungen hilfreich. Flyer, die großzügig verteilt werden, helfen ebenso. Wer einen guten Draht um Lokalradio hat, der kann sich hier möglicherweise um ein werbendes und für gewisses Aufsehen sorgendes Interview bemühen. Alle Maßnahmen wirken, sie kosten aber auch meist einiges an Geld und sollten daher schon bei der Planung des Unternehmens mit einfließen.

Deutlich preiswerter kann es online zugehen. Hier lassen sich Informationen und eigene Werbung schnell verbreiten, wenngleich auch hier der Anfang schwer ist. Denn soll beispielsweise die eigene Webseite für Kundenzuspruch sorgen, dann muss diese auch erst einmal gefunden werden können. Und das ist zu Beginn und ohne Zutun alles andere als einfach. Der Schlüssel für schnellen Online-Erfolg sind beispielsweise bezahlte Werbeanzeigen via Google AdWords – hier entstehen natürlich wieder deutliche Kosten – oder ein umfangreiches Infoprogramm, dass über die unterschiedlichen sozialen Netzwerke (auch mit regionalem Bezug) verbreitet wird. Letzterer Schritt dürfte der ideale sein, wenn aus dem Nichts das Bekanntmachen im Internet gestartet werden soll und wenn zugleich keine oder kaum finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Auf dieser Basis lassen sich dann weitere Schritte unternehmen und die Online-Sichtbarkeit mittel- bis langfristig deutlich verbessern.

Schon lange vor Gründung beginnen

Wer mit seiner ganz persönlichen Werbung erst beginnt, wenn das Unternehmen schon gestartet ist, der kann schnell vor die Wand fahren. Jedem Existenzgründer sei daher dringend empfohlen, möglichst frühzeitig zu beginnen, Informationen online wie offline zu streuen. Auf diese Weise entsteht bereits ein kleiner Bekanntheitsgrad und vor allem im lokalen Umfeld funktioniert dann die virale Verbreitung besonders gut. So vorbereitet sollte der Tag der Eröffnung nicht zum Albtraum werden.

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