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Suchmaschinenoptimierung – eine günstige und solide Marketingstrategie

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Suchmaschinenoptimierung (SEO) erhält viel Aufmerksamkeit gerade von unerfahrenen Vermarktern. Sie bezeichnen es als „kostenloses Marketing“, da SEO-Arbeit selbstständig erledigt werden kann und nur einen gewissen Zeitaufwand benötigt, um die gesteckten Ziele zu erreichen. SEO ist einfach gesagt das, was Sie mit Ihrer Webseite tun können, damit diese in den organischen bzw. unbezahlten Suchergebnissen in Suchmaschinen angezeigt wird.

Leider ist SEO auch ein langsamer Prozess. In Märkten, die weniger mit SEO arbeiten, können Sie natürlich schnellere Erfolge erzielen. In der Regel ist allerdings die große Mehrheit der nützlichen Schlüsselwörter (einschließlich Long-Tail Keywords) in wettbewerbsintensiven Märkten bereits optimiert. Es wird wahrscheinlich viel Zeit in Anspruch nehmen, um dort einen besseren Platz in den Suchergebnissen für diese Phrasen zu erlangen. In einigen Fällen kann es Monate oder sogar Jahre intensiver Bemühungen dauern, um den Kampf um äußerst kompetitive Schlüsselwörter zu gewinnen.

Was ist ein guter Platz in den Suchergebnissen? Idealerweise müssen Sie unter den ersten drei Suchergebnissen sein. Diese drei Ergebnisse machen mehr als 70 Prozent der Suchvorgänge aus, während auf der ersten Ergebnisseite satte 90 Prozent der Suchvorgänge ausgeführt werden. Wenn Sie also nicht zu den ersten drei gehören, werden Sie feststellen, dass Sie die meisten potenziellen Chancen verpassen – und wenn Ihre Webseite gar nicht erst auf der ersten Seite erscheint, werden Sie alle möglichen Geschäfte versäumen.

Was ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) genau?

< Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization oder SEO) ist der Prozess, bei dem die Sichtbarkeit einer Website auf einer Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP) verbessert wird, um die Webseite eines Unternehmens auffindbarer zu machen. Das bedeutet mit anderen Worten, dass die Seite im Idealfall auf der ersten Ergebnisseite erscheint und so einen höheren Traffic erzielt. Es ist langwierig, mit allerhand technischen und geschäftlichen Entscheidungen verbunden und keine Garantie für tatsächliche Ergebnisse – dennoch bietet es dauerhafte Vorteile.

SEO erfordert oft die gemeinsame Anstrengung mehrerer Abteilungen innerhalb eines Unternehmens, einschließlich der Teams für Design, Marketing und Content-Produktion. Während einige SEO-Arbeiten Geschäftsanalysen beinhalten (z. B. Vergleichen der Inhalte mit denen von Mitbewerbern), hängt ein beträchtlicher Teil von den Ranking-Algorithmen verschiedener Suchmaschinen ab, die sich mit der Zeit ändern können. Als Faustregel gilt jedoch, dass Webseiten mit qualitativ hochwertigem Inhalt, zahlreichen externen Verweislinks und einer stärkeren Einbindung der Benutzer bei den SERP einen höheren Rang einnehmen.

Der SEO-Prozess umfasst sechs allgemeine Phasen:

1. Forschung, einschließlich Unternehmensforschung, Konkurrenzanalyse, aktuelle Zustandsbewertung und Stichwortsuche

2. Planung und Strategie, einschließlich Entscheidungen zum Umgang mit Inhalten, Erstellen von Links zur Webseite, Verwalten der Präsenz in sozialen Medien und Strategien zur technischen Umsetzung

3. Implementierung, bei der Optimierungsentscheidungen auf der gesamten Website ausgeführt werden

4. Überwachung, wobei die Aktivitäten von Web-Spidern, Traffic, Suchmaschinen-Rankings und andere Metriken überwacht werden, um Berichte zu erstellen und Bewertungen durchzuführen

5. Bewertung, wobei die zusammengefassten Auswirkungen der Strategie (und ihrer Umsetzung) mit den angegebenen Zielen des SEO-Prozesses verglichen werden

6. Wartung, bei der sowohl kleinere als auch größere Probleme beim Betrieb der Webseite behandelt werden, sobald sie entstehen (z. B. neuer Inhalt, der gemäß der Strategie optimiert werden muss)

Der SEO-Prozess selbst zielt hauptsächlich auf organische Links und die Platzierung von Suchmaschinenergebnissen ab. Es wird jedoch häufig durch aggressivere Maßnahmen (z. B. bezahlte Suchanzeigen) ergänzt und ist häufig Teil traditioneller Marketingkampagnen.

Erste Schritte mit SEO

SEO ist eine komplexe Disziplin und befindet sich stets auf dem neuesten Stand der technischen Möglichkeiten. Praktisch bietet Suchmaschinenoptimierung enzyklopädische Informationsmengen. Nicht alle können in diesem Artikel behandelt werden, also bleiben wir bei den Grundlagen, die in zwei Kategorien unterteilt sind: OnPage-SEO (die Arbeit, die Sie auf Ihrer Webseite erledigen) und OffPage-SEO (die Arbeit, die Sie außerhalb Ihrer Webseite angehen).

So verwenden Sie OnPage-SEO

OnPage-SEO umfasst also alle Maßnahmen, die Sie auf Ihrer eigenen Website durchführen können, um einen hohen Rang in Suchmaschinen zu erreichen. Ihr Ziel ist offensichtlich, dass Ihre Webseite auf der ersten Seite und möglicherweise sogar unter den ersten drei Suchergebnissen angezeigt wird. OnPage-SEO hat in den Rankings nicht so viel Gewicht wie OffPage-SEO, doch wenn Sie die Grundlagen der OnPage-SEO nicht verstehen, ist es unwahrscheinlich, dass Ihr OffPage-SEO Ergebnisse liefert.

Checkliste für Ihre OnPage-SEO

Diese Liste ist nicht nach Priorität geordnet und soll als erste Checkliste für Ihr OnPage-SEO dienen:

1.) “Content is King“

Ihre Inhalte müssen so geschrieben sein, dass sie Ihrem Publikum einen echten Mehrwert bieten. Es sollte eine Mischung aus langen und kurzen Beiträgen in Ihrem Blog oder auf Ihrer Webseite sein. Sie sollten nicht versuchen, eine Keyphrase immer und immer wieder für die Suchmaschinen-Algorithmen zu erwähnen, da dies von den Suchmaschinen mittlerweile abgestraft wird. Ihr Text sollte jedoch mindestens einmal und im Idealfall zwei- bis dreimal die wichtigsten Schlüsselwörter enthalten. Idealerweise steht das Hauptkeyword im Titel. Lesbarkeit und Mehrwert sind jedoch heute viel wichtiger als die Positionierung von Keywords.

2.) Komplette Meta-Beschreibungen

Die Meta-Beschreibung ist ein wichtiger Rankingfaktor und es ist der Text, den die Leute in den Suchmaschinen über Ihren Beitrag sehen werden. Ist die Meta-Description gut geschrieben, werden mehr Besucher auf Ihrer Webseite erscheinen. Meta-Beschreibungen sind im Prinzip HTML-Codes, durch die auch der Suchmaschinen-Algorithmus die Relevanz des Artikels erfassen kann.

3.) Title-Tags

Versuchen Sie, Ihre Keywords sinnvoll in Ihren Titeln zu verwenden. Halten Sie Ihre Title-Tags dabei kürzer als 70 Zeichen, wenn Sie können. Stellen Sie sicher, dass die Titel natürlich und lesbar sind.

4.) Überschriften-Layout

Verwenden Sie immer H-Tags, um Ihr Inhaltslayout zu optimieren. Versuchen Sie auch, in einigen Überschriften Variationen Ihrer Schlüsselwörter unterzubringen. Wiederholen Sie Ihre Keywords jedoch nicht innerhalb der Überschriften, es sei denn, es ist absolut notwendig.

5.) Inhalte nicht duplizieren

Selbst wenn Sie über ein cleveres CMS (Content Management System) verfügen, mit dem Sie mehrere URLs für eine einzelne Seite erstellen können, sollten Sie dies nicht tun. Google hasst wiederholte Inhalte und entfernt sie von Suchanfragen.

6.) Erstellen Sie lesbare URLs

Viele CMS-Systeme haben die Möglichkeit, URLs aus dem Kopfzeilentext zu erstellen. Andernfalls müssen Sie diesen Schritt möglicherweise manuell durchführen.

7.) Überprüfen Sie Ihre robots.txt-Datei

Lernen Sie, wie Sie Inhalte ausblenden können, die Sie nicht für Suchmaschinen indizieren möchten. So findet der Suchmaschinen-Crawler nur den Content, den Sie bereitstellen wollen. Dinge wie Wiederholungsinhalte sollten beispielsweise ausgeblendet werden, damit Suchmaschinen Sie nicht dafür abstrafen.

8.) Verwenden Sie ein anpassungsfähiges oder responsives Design für Ihre Website

Hierbei handelt es sich um Design-Themen, die ihre Form abhängig von den verwendeten Geräten ändern. Ältere Motive werden beispielsweise auf Mobiltelefonen nicht gut angezeigt und erhalten daher eine niedrigere Rangfolge innerhalb der mobilen Suche.

9.) Nutzen Sie alt-Tags für Ihre Bilder

Auch die Bilder Ihrer Webseite können optimiert werden, wenn Sie passende Tags richtig einsetzen. Wiederholen Sie dabei Ihre Keywords nicht, sondern verwenden Sie entsprechende Varianten für das jeweilige Thema.

Möglicherweise müssen Sie in Bezug auf jede Keyphrase sehr viele Inhalte erstellen, abhängig von der jeweiligen Konkurrenzstufe. Diese Grundregeln der OnPage-SEO sollten jedoch ausreichen, um Ihnen den Einstieg in die Welt der Suchmaschinenoptimierung zu erleichtern.

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